2012 - 2015
geplant 2017 - 2019
Forsttechnischerdienst für Wildbach- und Lawinenverbauung
Gebietsbauleitung Niederösterreich West
Stadtgemeinde Horn
Am Mödringbach und Eibenbach wurde eine 2D-Abflussuntersuchung durchgeführt, das Ergebnis zeigte, dass weitreichende Überflutungen im Siedlungsraum von Horn und Mödring auftreten. Darauf aufbauend wurde im Jahr 2012 eine Maßnahmenstudie für den Hochwasser- und Geschieberückhalt am Mödringbach und Eibenbach durchgeführt. Ziel des Projekts ist ein HQ100 Schutz für das Siedlungsgebiet von Mödring, der mit einer Kombination von Hochwasserretention (Hochwasserrückhaltebecken Mödringbach und Hochwasserrückhaltebecken Eibenbach) inklusive ergänzender linearer Maßnahmen bewerkstelligt werden kann. Durch die getroffenen Maßnahmen wird Siedlungsraum in Mödring und Horn vor 100-jährlichen Hochwässern geschützt, in der Stadtgemeinde Horn wird außerdem wichtige Infrastruktur wie das Landesklinikum Horn und die Bundesstraße B4 vor Überflutungen (HQ100) geschützt.
Am Mödringbach werden Retentionsmaßnahmen mit einem Volumen von ca. 83.000 m³, am Eibenbach von ca. 97.800 m³ vorgesehen. Durch die ergänzende Aufweitung wird eine Erhöhung der Abflusskapazität und damit eine Entschärfung der Hochwassergefahr erreicht.
Im Vorfeld wurden mehrmals die betroffenen Grundeigentümer über die geplanten Maßnahmen informiert und in die Planung miteingebunden.